Jacques Tati (eigentlich Tatischeff) wurde am 9.10.1908 in LePecq? bei Paris geboren. Neben kleinen Cabaret und Theaterauftritten in ganz Frankreich begann er erste Kurzfilme zu drehen, so unter anderem den vielgelobten "Soigne ton gauche". Nach dem Krieg spielte er Nebenrollen in "Sylvie et le fantome" und "Teufel im Leib". 1947 debütierte er mit seinem ersten Spielfilm "Die Schule der Briefträger". Den ersten Film als Darsteller, Autor und Regisseur in Personalunion drehte Tati 1949 mit "Tatis Schützenfest". Es folgten Filme wie "Die Ferien des Herrn Hulot"(1953), "Tatis herrliche Zeiten"(1967), "Trafic"(1971) und "Parade"(1973). Tatis Perfektionismus ließ Kosten und Drehdauer seiner Filme dermaßen in die Höhe steigen, daß bereits ein nur mäßiger Erfolg hohe finanzielle Verluste bedeutete und Tati zur Bühne zurückkehren ließ. Er verstarb am 4.11.1982 in Paris. |
Jacques Tati (eigentlich Tatischeff) wurde am 9.10.1908 in Le Pecq bei Paris geboren. Neben kleinen Cabaret und Theaterauftritten in ganz Frankreich begann er erste Kurzfilme zu drehen, so unter anderem den vielgelobten "Soigne ton gauche". Nach dem Krieg spielte er Nebenrollen in "Sylvie et le fantome" und "Teufel im Leib". 1947 debütierte er mit seinem ersten Spielfilm "Die Schule der Briefträger". Den ersten Film als Darsteller, Autor und Regisseur in Personalunion drehte Tati 1949 mit "Tatis Schützenfest". Es folgten Filme wie "Die Ferien des Herrn Hulot"(1953), "Tatis herrliche Zeiten"(1967), "Trafic"(1971) und "Parade"(1973). Tatis Perfektionismus ließ Kosten und Drehdauer seiner Filme dermaßen in die Höhe steigen, daß bereits ein nur mäßiger Erfolg hohe finanzielle Verluste bedeutete und Tati zur Bühne zurückkehren ließ. Er verstarb am 4.11.1982 in Paris. |
Jaques Tati
Jacques Tati (eigentlich Tatischeff) wurde am 9.10.1908 in Le Pecq bei Paris geboren. Neben kleinen Cabaret
und Theaterauftritten in ganz Frankreich begann er erste Kurzfilme zu drehen, so unter anderem den vielgelobten
"Soigne ton gauche". Nach dem Krieg spielte er Nebenrollen in "Sylvie et le fantome" und "Teufel im Leib".
1947 debütierte er mit seinem ersten Spielfilm "Die Schule der Briefträger". Den ersten Film als Darsteller, Autor
und Regisseur in Personalunion drehte Tati 1949 mit "Tatis Schützenfest". Es folgten Filme wie "Die Ferien des Herrn
Hulot"(1953), "Tatis herrliche Zeiten"(1967), "Trafic"(1971) und "Parade"(1973). Tatis Perfektionismus ließ
Kosten und Drehdauer seiner Filme dermaßen in die Höhe steigen, daß bereits ein nur mäßiger Erfolg hohe finanzielle
Verluste bedeutete und Tati zur Bühne zurückkehren ließ. Er verstarb am 4.11.1982 in Paris.
Siehe auch http://www.ttool.de/tmovies/schlagwort.php?show=6155
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