AntiImageCampaignNOlympia

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Es hat in den letzten zwanzig Jahren eine Reihe von politischen Kampagnen gegeben, die gegen Olympia-Bewerbungen ihrer Städte gerichtet waren (insbesondere NOlympia in Amsterdam, 1984/85 sowie in Berlin 1993). Für die aktuelle Bewerbung für 2012 konkurrieren mehrere deutsche Städte um den Zuschlag (vgl. [Kurze Wege kontra Bürgerprotest] ), in Leipzig ([nein zu olympia]) und Düsseldorf gibt es Proteste gegen die dortigen Bewerbungen.

update ... und in hamburg erste anzeichen für einen protest, siehe: http://de.indymedia.org/2002/12/37309.shtml sowie http://de.indymedia.org/2003/01/39311.shtml (die seite ist temp. offline? hier die [seite] im google-archiv.)

update2 mehr aktivitäten in hamburg kurz vor der entscheidung, welche deutsche stadt sich für olympia bewerben darf, siehe: der erste auftritt der antiolympischen Superheldin SuperNOlympica und einige ModifizierteBewerbungsplakate?

Dabeisein ist alles. 2000 Muenster Arbeit/ Armut/ Reichtum, NOlympia Archiv Rote Flora. See [poster] (tall size)

Siehe dazu:

[Infoladen-Datenbank] Übersicht von Texten und Veröffentlichungen zum Stichwort No-Olympia.
[nadir Plakat-Archiv] Plakate im zum Stichwort No-Olympia bzw. http://www.daslinkeforum.de/index11278.htm

Texte:

[Den Tiger nähren, den Tiger reiten] Artikel von Stephan Lanz über die Berliner Stadtentwicklung seit der (gescheiterten) Olympia-Bewerbung Berlins im Jahre 1993: Jungle World, 1.8.2001.
[The Great Victory of the Household Garbage] About the No-Olympics Campaign in Amsterdam (NL) in the mid-eighties against the application of Amsterdam for the olympic games in 1992. (Agentur Bilwet: "[Squatting beyond the media]". One Chapter of the english translation. - German title "Bewegungslehre")
[Das Konzept Imagebeschmutzung] Text über Amsterdam auf der Website der Leipziger No-Olympia-Kampagne (Dt. Zusammenfassung des Textes "The Great Victory of the Household Garbage" der Agentur Bilwet)
[Ten reasons to oppose all olympic games] Text by Brian Martin, 1996.
[Olympia, der große Wurf?] Großveranstaltungen bergen Risiken und Nebenwirkungen - vor allem für Sozialschwache.
[Furcht vor der falschen Wahl des Begrüßungs-Cocktails] (Die Welt 2003-04-12). Deutschlands Olympiabewerber plagt ein großes Problem - Daß sie Saboteure und Dauer-Demonstranten nicht fernhalten können.
[Paris wird der härteste Gegner]. (taz, 2003-04-12) Interview mit dem ehem. Bewerbungschef von Berlin 1992 über Risiken und Chancen der Bewerbung: "Wenn das IOC die Spiele vergibt, ist das ein Akt, wie wenn Sie ihr Kind für vier Jahre irgendwo hin in Pflege geben. Da wollen Sie wissen, dass es in guten Händen ist. Wenn dann vermummte Steineschmeißer auftauchen, haben sie es sehr schwer."

NoOlympia Websites in den Bewerberstädten:

NoOlympia Websites zu früheren Bewerbungen oder olympischen Spielen

[Sydney] Olympische Spiele 2000
[Bread No Circuses] Torontos Bewerbung für 2008
[No Games] Vancouver für Winterspiele 2010

: weiter links unter http://www.nolympia.de/links.php'

Siehe außerdem:

[Das Massaker von Tlaltelolco] Olympia sollte 1968 Mexikos positives Image in die Welt hinaus tragen. Am 2. Oktober 1968 – wenige Tage vor der Eröffnung der Spiele - wurden vom `Bataillon Olympia` auf dem zentralen Platz Mexiko-Stadts Tlatelolco zwischen 300 und 500 Demonstranten erschossen. Die Olympischen Spiele eröffneten wie geplant.
ModellBarcelona über Barcelona + Olympia

In Arbeit

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