WEGE SOLLEN SICH KREUZEN
Entwürfe für eine am Menschen orientierte Stadtplanung
Ähnlich wie in Hamburg mit der Hafencity sollen Teile des Ostseehafens von Dänemarks zweitgrößter Stadt Aarhus städtebaulich transformiert werden, um das Stadtzentrum in Richtung Ostsee zu erweitern. Der Stadtrat von Aarhus hat, um diesen Umbau zu forcieren, einen Wettbewerb ausgeschrieben. Das Hafengebiet wurde früher industriell genutzt, durch die dort lebenden und arbeitenden Menschen sind aber auch soziale Räume entstanden. Drei Künstlerinnen aus Aarhus, TanjaNellemann, SixtenTherkildsen und Jacob Nielsen haben sich mit einem eigenen Projekt an diesem Wettbewerb beteiligt. Eher als Anmerkung denn als konkreter Planungsvorschlag gedacht, haben sie aus vor Ort gesammelten Geschichten sechs verschiedene städtebauliche Interventionen skizziert, die von den persönlichen Raumerfahrungen der früheren Nutzerinnen erzählen und so die Örtlichkeiten kommentieren. Einer davon ist der hier abgebildete "Vorschlag für einen Fußgängerübergang".
Kontakt:
Sixten Therkildsen mailto:partyskjorten@ofir.dk, Tanja Nellemann mailto:tanjanellemann@email.dk,
Jacob Nielsen mailto:gerrigehund@hotmail.com
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