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Club im Russen-U-Boot?
Geheimplan oder Gerücht: »U 434« als Disco – die Clubs in der HafenCity

Der Hafen wird aufgepeppt – bald ist er das Wohnzimmer der Club-Landschaft. Die HafenCity. Seit einigen Wochen tummeln sich auserwählte Szene-Kenner hinter der Speicherstadt. Dort lockt der Club „Rangavilas“ (>EventLabs) – halb geheim, halb offiziell. Zweite Location: Der Club „Sugar“. Bis Anfang 2003 wird der neue Musiktempel an den Kais fertiggestellt. Dann rocken dort Tom Novy, David Morales und George Morel. Bauherr und Booker ist Ex-Rubin-Chef Frank Caser.

Seit dieser Woche kursiert ein weiteres Club-Gerücht. Morgen erreicht das russische „U 434“, das größte nicht-nukleare U-Boot der Welt, sein neues Domizil im Baakenhafen. Ab Oktober wird das ausgemusterte Jagdschiff der Tango-Klasse zum Museum. Militär-Geschichte zum Anfassen. Mit Führungen von Kapitän Koschinkow, Ausstellungen, Bars, Restaurants – und einem neuen Szene-Club, so wird gemunkelt.

Tanzen auf der Brücke, Chillen im Torpedo-Schacht, Kuscheln in der Kajüte. In der Matrosen-Messe wird Wodka-Red-Bull gemixt. Machbar wäre der Club frühestens Anfang 2003. Den Sicherheitsstandards würde das entschärfte Rekord-Boot (92 Meter lang, 6000 PS Dieselmotor) dann entsprechen: Notausgänge werden für den Museumsbetrieb geschaffen, Platz im Rumpf für DJs und Gäste. „Erstmal wird U 434 ein Museum. Ein Club ist noch nicht geplant. Es ist aber vieles denkbar. Bars, Restaurants, Lounges“, so Karl-René Jobig (Agentur Printsen). Gemeinsam mit Projektleiter und Rubin-Berater Adriano Trolio organisiert er die Überführung der „U 434“ im Schleppverband aus dem Nordmeer-Hafen Polyarny. Trolio dementiert: „Die Club-Idee ist verlockend, aber ohne Hintergrund.“ Zudem müssten Wirtschafts- und Ordnungsamt ihre Stempel setzen.

Vorerst gibt es die Genehmigungen für Liegeplatz und Parkplätze zwischen Schuppen 22-23. Reinhard Wolf, Leiter Infrastruktur der Handelskammer, setzt sich für das U-Boot ein, hält eine Tanzbar aber für Zukunftsmusik: „Es gibt keine ausreichend großen Räume. Denkbar ist nur eine Lounge in den unteren Decks. Für den U-Boot-Cocktail nach der Führung.“ Dort standen bisher die 800 Tonnen schweren Batterien. Wolf weiter: „Es soll kein Disneyland werden.“ Party-Location HafenCity – abwarten und Wodka trinken. Der Club „U 434“ – Gerücht oder Zukunftsmusik.

Arne Pflugrad - Mopo, Freitag, 16. August 2002


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